Sozialkompetenz 
Ein guter Start in ein BärenSTARKES Leben

Hintergrund und Inhalte der Trainings. Schätzungsweise jeder 7. Schüler macht in den ersten 4 Schuljahren negative Erfahrungen mit überfordernden Konfliktsituationen. Diese Erfahrungen können sich im schlimmsten Fall negativ auf die weitere Entwicklung der Kinder auswirken. Wir denken, dass diese Zahl eine Katastrophe für unsere Kinder und deren Zukunft ist und wir gemeinsam daran arbeiten müssen, diese zu minimieren. Daher werden in den Trainings alle Inhalte mit Spaß und viel Entertainment vermittelt, sodass ihr maximalen Lernerfolg habt. Denn trotz der ernsten Thematik, werden die Kinder Spaß haben und mit hoher Motivation dabei sind. Unter anderem lernen die Kinder folgende Dinge: 

1. Kein Opfer mehr sein/werden! Täter suchen sich Opfer. Wir lernen nicht in die Opferrolle zu fallen und erkennen, was Täter wirklich wollen. Denn nur wer den Täter “versteht”, kann wirklich zielführend handeln.

 2. Tätern den Wind aus den Segeln nehmen. Ärgernde und mobbende Mitschüler/Kinder wollen entweder Aufmerksamkeit oder dominieren. Wir lernen durch innere Stärke und Ruhe, genau das Gegenteil zu erzielen, sodass die “Mobber” aufhören, da sie weder Aufmerksamkeit bekommen, noch dominieren können. Hier bekommen die Kinder in einer Übung u.A. ein inneres “Schutzschild”, welches schon vielen Kindern geholfen hat, mit Konflikten besser umzugehen 

3. Kommunikation meistern. Um Konflikte zu beenden, gibt es verschiedenen kommunikative Methoden. Diese können sie perfekt benutzen, wenn ihnen beispielsweise etwas weggenommen wird, sie geschubst oder angefasst werden. 

4. Schutz vor schädlichen Dingen und dummen Ideen! Unsere Gefühle sind Indikator für unsere Grenzen. Die Kinder lernen ihre Gefühle auf eine neue Art wahrzunehmen und diese zu nutzen, um Schutz vor schädlichen Dingen zu bekommen.

Sozialkompetenz- und Mentaltraining

Ziel unseres Sozialkompetenztrainings ist es, u.a.

 das Denken bewusst zu machen, um so Gefühle als Ursache für Verhalten erkennen und verändern zu können.

„Häufig bekommen Kinder zu hören: “ Das kannst du nicht, dafür bist du zu jung - zu dick – zu dünn – zu dumm – zu faul usw. Wir könnten die Aufzählungen beliebig weiterführen. Auch Wünsche, die die Kinder an das Leben haben z.B. den Beruf den sie später mal erlernen wollen, den Sport, den sie ausüben möchten, den Erfolg den sie sich erarbeiten wollen usw., werden oft (auch unbewusst für uns Erwachsene) durch herabwürdigende Bemerkungen schlecht gemacht.

 Einfach mal so im Vorbeigehen werden diese den Kindern entgegengebracht, ohne dass sich jemand Gedanken macht, welche Auswirkungen solche Aussagen auf das Kind haben. Wir Erwachsenen gehen einfach zu unseren alltäglichen und üblichen Handlungen über, doch in Kinderseelen passiert etwas, wenn man Ihre Träume wie Seifenblasen zerplatzen lässt. Zwar sind unsere Kinder stark und schlucken einiges hinunter. Aus völliger Ohnmacht oder aus Enttäuschung. Nur wenige Kinder schmieden einen Plan tief in Ihrem Inneren, wie sie es trotzdem packen können. 

Auch wenn Ihnen immer wieder gesagt wurde: „das geht nicht, das schaffst du nicht...usw.“, schaffen diese Kinder sich ihren eigenen Weg.

Was tun diese Kinder, wenn sie sich selbst motivieren und den Erwachsenen zeigen dass sie es trotzdem schaffen können?

Sie sprechen mit und zu sich selbst und entwickeln ihre eigenen Mottosätze (Affirmationen) mit denen sie immer wieder zur Aktivierung Ihrer inneren Ressourcen kommen.

 Der innere Dialog läuft dann auf einer bestärkenden Ebene ab: „Ich kann das!“, „Denen zeige ich es!“, „Ich schaffe es trotzdem“, statt den destruktiven Gedanken: „Ich bin zu schwach“, „Ich bin zu dumm“, „Alle können es, nur ich nicht“.

Kindermentaltraining negativer Art findet fast tagtäglich statt, was auf Dauer die Kinder demotiviert und ihre natürliche Unbefangenheit und Stärke zerstört. Die Folgen können u.a. eine Verstärkung der Angst und eine Schwächung des Selbstbewusstseins nach sich ziehen.

Unser Mentaltraining für Kinder und Jugendliche unterstützt dabei den inneren Dialog, der immerwährend vorhanden ist, in eine Richtung zu lenken, die ihre verborgenen Ressourcen aufdeckt. Somit tragen wir zur Herstellung der eigenen Wertschätzung, aber auch der für andere Kinder und Erwachsene bei.

Mit der kindlichen Vorstellungskraft können sie durch Imagination ihre Wunschträume ausprobieren und schon einmal fühlen, wie es wäre, wenn der Wunsch/Traum wahr werden würde. Wer Kindern zu einem guten Start ins Leben verhelfen möchte, stärkt ihren Glauben an sich selbst. Je früher man damit beginnt, desto größer ist die Chance, das negative Selbstbilder gar nicht entstehen können. 

Aus diesem Grund haben wir ein Mentaltraining für Kinder und Jugendliche entwickelt und möchten den Kindern und Jugendlichen, die die Kraft der positiven Energie kennen, aufzeigen das man damit im Leben viel besser zurecht kommt. 

Wir vermitteln in unserem Mentaltraining für Kinder und Jugendliche die Grundlagen und liefern viele Übungen, die Kinder ab 5 Jahren durchführen können.

 • Atemübungen • Entspannungsübungen • Konzentrationsübungen • Körperwahrnehmungsübungen • Fantasiereisen uvm. 

Mit diesen Übungen lernen Kinder: Ihr Denken, ihre Gefühle, ihre Atmung und ihre Handlungen bewusst zu beeinflussen. So entstehen Zufriedenheit, Selbstvertrauen und ein positives Selbstbild. Die Entwicklung von pro-sozialem Verhalten von Kindern ist ohne Zweifel eine wichtige Aufgabe. Durch die Verwendung von Spielen und Übungen kann das Erlernen sozialer Kompetenzen für Kinder und pädagogische Fachkräfte mehr Freude mit sich bringen.

Die Entwicklung von sozialen Kompetenzen steht in direktem Zusammenhang mit der Prävention von Gewalt. 

Emotional gefestigte Kinder sind seltener anfällig für Gewalt. Je eher Kinder soziale Kompetenzen herausbilden, desto besser, da die Aneignung ein langer Prozess ist. 

Die Übungen wurden gemeinsam mit pädagogischen Fachkräften entwickelt, um deren alltägliche Arbeit mit Kindern zu unterstützen. Es gibt viele Möglichkeiten, um soziale Kompetenzen beim Spielen zu erlernen.

Die vorliegenden Übungen fördern die Entwicklung der Fähigkeit der Kinder, Regeln zu verstehen und danach zu handeln, das Mitgefühl für andere, den Aufbau von Beziehungen/Freundschaften zu Gleichaltrigen, die Kooperation mit anderen, das Herausfinden von gemeinsamen Problemlösungsstrategien, das Konfliktmanagement und das Teilen mit anderen (von z. B. Lieblingsspielzeug). 

Die Herausbildung dieser Fähigkeiten ist eine wichtige Voraussetzung zur Prävention von Gewalt und Mobbing unter Kindern und Jugendlichen. 

Daher bietet diese Übungssammlung die Möglichkeit, einen Rahmen für Kooperation unter den Kindern herzustellen und Gewalt vorzubeugen, wenn die Übungen regelmäßig angewendet werden.

MOBBING

als soziologischer Begriff, beschreibt psychische Gewalt, die durch das wiederholte und regelmäßige, vorwiegend seelische Schikanieren, Quälen und Verletzen[1] eines einzelnen Menschen durch eine beliebige Art von Gruppe oder Einzelperson definiert ist. Zu den typischen Mobbinghandlungen gehören u. a. Demütigungen, Verbreitung falscher Tatsachen
behauptungen, Zuweisung sinnloser Aufgaben und anderweitiger Machtmissbrauch, Gewaltandrohung, soziale Exklusion oder eine fortgesetzte, unangemessene Kritik an einer natürlichen Person oder ihrem Tun[2], die einer Tyrannei bzw. einem unmenschlich-rücksichtslosen Umgang gleichkommt.

Mobbing fängt klein an. Erste Anzeichen finden sich schon im Kindergarten. 

Mobbing führt über die empfundene psychische Belastung letztlich zu körperlichen Beschwerden. 

Es schmerzt, ständig widerwärtig behandelt zu werden. Das kann Schikanieren oder Diskriminieren durch wiederkehrende Angriffe sein. Dies lässt häufig das Gefühl der Ausgrenzung aufkommen.

Mobbing passiert zwischen Kindern, Schülern, Kolleginnen und Kollegen sowie unter Vorgesetzen und Mitarbeitern, es gäbe unzählige Konstellationen. Jedoch sind die Muster zwischen Betroffenen und Opfer ziemlich gleich. 

Von Mobbing unter Kindern spricht man, wenn ein bestimmtes Kind von anderen Kindern regelmäßig und systematisch direkt oder indirekt körperlich oder seelisch verletzt wird

Mobbing kann bereits bei Kindern im Kita-Alter auftreten. Selten ist das Mobbing so offensichtlich, dass Sie sofort begreifen, was abläuft. Dann nämlich kann man sofort einschreiten und das Opfer schützen, während man auf den oder die Täter korrigierend einwirkt. Oft jedoch läuft das Mobbing sehr verdeckt ab. Betroffene Kinder leiden zunächst still. Erst wenn sie keinen anderen Ausweg mehr sehen, vertrauen sie sich ihren Eltern an.

 Vorweg geht oft ein langer Leidensweg für die betroffenen Kinder, z. B.: • Sie leiden stillschweigend unter der Situation. • Je aussichtsloser sich die Situation für sie darstellt, desto mehr ziehen sie sich in sich zurück. • Sie klagen über körperliche Leiden, wie z. B. Übelkeit, Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen.

Sie versuchen, durch körperliche Leiden aus der für sie als schlimm empfundenen Situation zu entkommen. Sie empfinden keine Freude mehr am Tagesgeschehen in der Kita. Sie wirken immer lustloser und teilnahmsloser.  Außenstehende glauben an eine Depression im Kindesalter.

 

Durch unser entwickeltes Anti-Mobbing Konzeptes für Kinder und Jugendliche

Erschließen wir neue Kraftquellen durch eintrainierte Körperübungen, sowie deeskalierende Selbstverteidigungs- strategien, Stress-Bewältigungsstrategien und Rollenspiele für konfliktfreie Kommunikation, Stabilisierung des Selbstwertes, Grenzen setzen, Selbstbehauptung gegenüber anderen, auch in gefährlichen Situationen, Übungen zur Gruppenbalance und Teambuilding durch Erlebnispädagogische Spiele und Herausforderungen. Mobbing schadet nicht zuletzt auch dem Ansehen eines Kindergartens, einer Schule eines Unternehmens oder unserer Gesellschaft.

 Deshalb empfehlen sich die Instrumente unseres Sozialkompetenztrainings als ideale Prävention. Konflikte angemessen lösen und aushalten, sie nicht persönlich zu nehmen, aus ihnen gestärkt hervorzugehen, sind Grundvoraussetzungenum Schule erfolgreich zu meistern und seinen Platz in der Gesellschaft zu finden. (Resilienz).

 Mit Hilfe von Rollenspielen innerhalb der Gruppe erkennen die Kinder und Jugendlichen, ob ihr Verhalten in den ausgewählten Situationen sicher, unsicher oder aggressiv wirkt. Anhand paralleler Übungen lernen sie alternative Denkweisen kennen und üben neue Verhaltensweisen ein.

Den methodisch-didaktischen Schwerpunkt der Trainingsgruppen bilden einfach verständliche, handlungsorientierte und kinder- und jugendgerechte Spiele und Übungsformen zur Gestaltung der Körper – und Bewegungsbildung, zum sozialen Regelverständnis, zur Gestaltung sozialer Interaktion und Kooperation. Das Programm sieht Einzel-, Partner- und Gruppenübungen vor.

Mobbing ist ein zunehmendes gesellschaftliches Problem, das auch vor Schulen nicht Halt macht.

Andauerndes Mobbing stellt für die Betroffenen und ihre Familien eine große Belastung mit schweren psychischen und physischen Folgen dar.

BärenSTARK fürs Leben hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, dem Thema „Mobbing“ besondere Aufmerksamkeit zu schenken. 

Dabei stehen unsere Bemühungen auf drei Säulen:

 1. gezielte Präventionsprogramme damit Mobbing gar nicht erst entsteht (Sozialtraining in den Klassen, Klassenrat, Streitschlichter)

 2. No- Blame Approach (NBA), falls Mobbing dennoch auftritt. Dabei handelt es sich um eine sanfte Methode ohne Schuldzuweisung (s. http://www.no-blameapproach.de/schritte.html) 

3. Wenn NBA nicht ausreicht: Farsta- Methode, bei der der „Täter“ mit seinen Taten konfrontiert wird.

BärenSTARK Sozialkompetenz-
Training Kids + Teens

Hier stellen wir Ihnen unsere Module vor, die in unserem Sozialkompetenztraining anklang finden!!!!

DAS bin ICH

Das bin ich. In diesem Baustein geht es darum, dass die Kinder erkennen, dass sie ein Individuum sind. 

Sie entdecken ihre eigene Persönlichkeit. 

Fragen wie zum Beispiel: Wer bin ich? Was macht mich besonders oder aus? Was kann ich besonders gut? Wo brauche ich Hilfe? 

Wir möchten das Selbstbewusstsein stärken. Kinder sollen sich bewusst darüber sein wie wertvoll und einzigartig sie sind ohne dies an Bedingungen oder Leistungen zu knüpfen. 

Wir wollen sie BärenSTARK fürs Leben machen. Kinder sollen sich lösen von gesellschaftlichen Vorgaben und zu sich stehen.

Sie dürfen so sein wie sie sind: schüchtern, mutig, neugierig.

 Kinder sind von Natur aus entdeckungsfreudig und wollen die Welt mit allen Sinnen erforschen. Wir begeben uns in diesem Baustein auf eine Entdeckungsreise nach uns selbst. 

ICH und MEINE Gefühle

In diesem Baustein geht es darum, dass die Kinder ihre Gefühle wahrnehmen, verstehen, und lernen diese auszudrücken. 

Uns ist wichtig zu vermitteln, dass jedes Gefühl seine Berechtigung hat, Kinder lebendig macht und wir ihnen helfen möchten auch zu ihren Gefühlen zu stehen.

 Andere Kinder daran teilhaben zu lassen und für sich einstehen zu können. Es soll den Kindern aber auch helfen ihre Gefühle regulieren zu können oder Wege zu finden wie sie mit ihnen umgehen können.

 Jedes Kind hat sein ganz persönliches Temperament und ist einzigartig. Doch sind wir in Bezug auf unsere Gefühle so unterschiedlich? Welche Gefühle gibt es? Wie sehen die verschiedenen Gefühle aus (Mimik, Körperhaltung)? Wie fühlen sich die verschiedenen Gefühle an? Wo im Körper fühle ich sie? 

Wir werden die bekannten Gefühle FREUDE, WUT, TRAUER, ANGST unter die Lupe nehmen.

Diese vielfältig mit den Kindern ausleben und erforschen. Schauen was jedem einzelnen Kind gut tun kann seine Gefühle zu spüren und auszuleben. Was ist mein individueller Ausdruck meiner Gefühle. 

Bei Wut zum Beispiel kann mir vielleicht mein Wutkissen helfen oder ein Boxsack. Es ist uns wichtig den Kindern zu vermitteln, dass es weder „gute“ noch „schlechte“ Gefühle gibt. Gefühle können angenehm oder unangenehm sein.

Emphatie: Gefühle und Emotionen meiner Mitmenschen

In diesem Baustein geht es darum, dass die Kinder die Gefühle der anderen/Mitmenschen wahrnehmen, verstehen, akzeptieren und in das eigene Handeln einbauen.

Uns ist wichtig zu vermitteln, dass jedes Gefühl seine Berechtigung hat, Kinder lebendig macht und wir ihnen helfen möchten auch zu ihren Gefühlen zu stehen.

Ein weiteres Element in diesem Baustein soll nicht nur das wahrnehmen der anderen Gefühle sein, sondern die Kinder sollen auch Handwerkszeug im Umgang mit Gefühlssituationen erlangen.

Sie lernen auf die Gefühle der anderen zu reagieren und Lösungen anzubieten.

Teamwork GEMEINSAM alles schaffen
Selbstbehauptung

In diesem Baustein geht es um zwei elementare Punkte.

 Zum einen mehr Mut zu bekommen auch mal NEIN zu sagen bzw. seine Meinung zu vertreten aber trotzdem im Gegenzug auch die Meinung anderer zu akzeptieren. 

Zum anderen steht aber auch das Wir-Gefühl und das Teamwork im Vordergrund, was zum einen dafür steht, das man gewisse Aufgabe nur im Team mit den vielfältigen Ideen und Kompetenzen/Fähigkeiten der unterschiedlichen Teammitglieder bewältigen kann und das man GEMEINMSAM stark ist und sich gegenseitig Unterstützung und halt geben kann. 

Special: Als mögliche Alternative bieten unsere Kooperationspartner sogenannte Schnupperkurse an, an denen wir natürlich teilnehmen können.

Beispiel: Niedrigseilgarten, Boulderhalle, Kletterpark, Ninja-Parkour, Waldpädagogik: Abenteuerspiele im und um den Wald, Zirkusakkrobatik, Sport und Bewegung, Kampfsporttraining .
 

Gewaltfreie Kommunikation

In diesem Baustein geht es darum einen guten Ausweg aus dem Konflikt zu finden. 

Zum einen bieten wir hier verbale Lösungsstrategien für Kinder die Opfer von Mobbing-Attacken geworden sind.

Zum anderen möchten wir andere Kinder ermutigen, mit Ihrer Stimme und Ihren Worten die Kinder zu unterstützen die Hilfe benötigen, weil sie von anderen geärgert werden. 

Mit Hilfe von Rollenspielen möchten wir aufzeigen, wie man auf sich aufmerksam machen kann, das man Hilfe benötigt, aber auch wie man verbal/und oder körperlich Angriffe abwehren kann.

Selbstverteidigung

Prinzipiell geht es bei der Selbstverteidigung für Kinder zunächst um das Erkennen einer Gefahr, die Flucht zu ergreifen und Hilfe zu rufen.

Um körperlich und physisch stärker zu werden eignet sich unser "BärenSTARK Selbstverteidigungstraining" (Angebote erfragen)  optimal.

Ebenso wichtig ist das erweiterte Selbstbewusstsein, welches die Kinder über Selbstverteidigung aufbauen können.

Ob auf dem Schulweg, in der Schule oder in der Freizeit sind Kinder bedrohlichen Situationen ausgesetzt.

Werden Kinder in Selbstverteidigung geschult, wissen sie, wie man Konfliktsituationen vermeidet, diese entschärft oder im Notfall einen körperlichen Angriff abwehrt.


 

BärenSTARK Aufbaukurse

In unseren Aufbaukursen möchten wir folgende Themenschwerpunkte behandeln:

- Mein Körper gehört nur mir

- Eigene Körperwahrnehmung

- Grenzen setzen und einhalten

- Selbstbeherrschung

- Frustrationstoleranz

- Resilienz

- Sexting, Bulling 

- Mobbing in Verbindung  mit digitalen Medien

- Suchtprävention

 

BärenSTARK 
Selbstverteidigung
Workshop 
für Jugendliche und Frauen

Selbstbehauptung

Selbstbehauptung bedeutet, für seine Grenzen einzustehen, zu seiner Meinung zu stehen, wenn nötig auch bei Gegenwind.

Es bedeutet, NEIN sagen zu können, wenn es nötig ist.

Es bedeutet, STOPP zu sagen.

 

Selbstbewusstsein

Selbstbewusstsein zu haben bedeutet, für sich, seine Rechte, seine Bedürfnisse und Wünsche zu kämpfen und die Rechte anderer zu respektieren. Es bedeutet aber auch überzeugt zu sein von seinen Fähigkeiten, von seinem Wert als Person, das sich besonders in selbstsicherem Auftreten ausdrückt

Deeskalation

Deeskalation bedeutet das Verhindern von Konflikten und sich aufschaukelnden Prozessen. Für einen gelungenen Einsatz von Deeskalationstechniken ist es zunächst einmal wichtig, in einer brenzligen Gesprächssituation gelassen sein zu können. Denn allzu schnell lässt man sich von seinen Emotionen mitreißen, vor allem, wenn man sich durch Äußerungen des Anderen angegriffen oder gar verletzt fühlt.

Selbstverteidigung

Als Selbstverteidigung wird die Vermeidung und die Abwehr von Angriffen auf die seelische oder körperliche Unversehrtheit eines Menschen bezeichnet.

Selbstverteidigung sind alle Maßnahmen und Techniken, mit denen man sich vor körperlichen Angriffen schützt  und beginnt in Wahrheit schon viel früher: bei der Kampfvermeidung